„So viel Versorgung wie nötig – so viel Selbsthilfe wie möglich“
Seit 1982 sind wir in der Unterbringung, Betreuung und Beratung im Auftrag der Stadt Kiel tätig. Unsere Arbeit mit Geflüchteten, Asylbewerber*innen, Spätaussiedler*innen und Jüdischen Emigrant*innen geschieht vor dem Hintergrund eines christlichen Menschenbildes, nach dem jedem Menschen eine unveräußerliche und unverletzliche Würde eigen ist.
Menschen verlassen ihre Heimat aufgrund von Krieg, Hunger, politische oder religiöse Verfolgung und nehmen damit unsäglichen Gefahren und Strapazen auf sich, um in Europa und Deutschland für ihre Familien und sich eine neue Heimat und Zukunft zu finden. Ihre Lebenswelt verändert sich dadurch grundlegend. Diese Veränderung braucht einen Raum, ein Verstehen und Solidarität.
Neben diesem Arbeitsfeld sind wir in der Kinder- und Jugendhilfe seit 1982 Träger des „Jugendbüros Mettenhof“, sowie des „Offenen Ganztags“ an der Max-Tau-Schule in Kiel. Zudem setzen wir Projekte der Interkulturellen Pädagogik und Migrationssozialarbeit um.