27 Organisationen fordern von Bund und Ländern: Flüchtlingsschutz bleibt Teil unserer demokratischen Werte!
Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte – Forderungen nach Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen. Deshalb fordern 27 Organisationen von Bund und Ländern: Flüchtlingsschutz bleibt Teil unserer demokratischen Werte!
„Wir lehnen den geplanten erheblich menschenrechtswidrigen Potpourri der Grausamkeiten vom sozialen Aushungern von Dublin-Geflüchteten über Grenzschließungen für Schutzsuchende bis zur Abschiebung in Folter- und Verfolgerstaaten entschieden ab“, erklärt Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. Dem schließen wir uns an und sagen Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte!
Die gemeinsame Stellungnahme kann hier nachgelesen werden: 27Organisationen_Gemeinsames.Statement_gegen.Zurueckweisung
Offener Brief von über 300 Organisationen
Gemeinsam mit über 300 Organisationen fordern wir zum Treffen von Bundeskanzler und Ministerpräsident*innen: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern
In einem gemeinsamen offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräftigen 309 Organisationen – von lokalen Initiativen der Flüchtlingshilfe bis hin zu bundesweiten Organisationen –, dass sie zu einer Gesellschaft gehören wollen, die fliehende Menschen menschenwürdig aufnimmt. Kurz vor deren Treffen fordert das Bündnis den Bundeskanzler und die Ministerpräsident*innen auf, die Auslagerung von Asylverfahren klar abzulehnen und sich stattdessen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft für eine zukunftsfähige Aufnahme von Schutzsuchenden in Deutschland stark zu machen.
Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, werden Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen während ihrer gemeinsamen Tagung über eine mögliche Auslagerung von Asylverfahren diskutieren. Das Bundesinnenministerium wird einen Sachstandsbericht zu einem Prüfauftrag vorlegen, der bei Bund-Länder-Beratungen im November 2023 beschlossen wurde.
Die Organisationen warnen vor der Auslagerung von Asylverfahren. Bisherige Versuche zeigen, dass sie zu mehr Leid bei den Betroffenen und Menschenrechtsverletzungen führen, nicht funktionieren und extrem teuer sind. Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht Vielfalt, Offenheit und ein konsequentes Einstehen für die Menschenrechte für alle, so das Bündnis.
Das Bündnis wurde initiiert von PRO ASYL, dem Paritätischen Gesamtverband, Ärzte ohne Grenzen, Brot für die Welt, Diakonie Deutschland und Amnesty International. Der offene Brief mit den unterzeichnenden Organisationen ist hier zu finden.
Erfolg für die Männerarbeit des CV Kiel e.V.
Förderbescheid für MaTZ-Projekt „Männersache“ in Schleswig übergeben
Am 07.05.2024 wurde der Förderbescheid für das neue MaTZ – Projekt (MaTZ – lokale Maßnahme für Teilhabe und Zusammenhalt) „Männersache Schleswig“ in Schleswig feierlich durch Staatssekretärin Silke Schiller-Tobies übergeben.
Neben dem MaTZ-Projekt „Männersache Schleswig“, wurde auch die Förderung der beiden weiteren Projektstandorte „Männersache Kiel und Norderstedt“ bewilligt.
Durch die langjährige Erfahrung in der präventiven Männerarbeit und die Unterstützung der KIT Stellen vor Ort gelingt es dem CV Kiel e.V. erneut an drei verschiedenen Standorten in Schleswig-Holstein Männern, unabhängig von ihrer Herkunft einen geschützten Raum zum gemeinsamen Austausch anzubieten.
Weiter Informationen zu der feierlichen Übergabe des Förderbescheids und dem Projekt am Standort Schleswig erfahren sie hier: Mitteilung Kreis Schleswig-Flensburg
Am 27. Januar 24 gedenken wir der Opfer des Holocaust!
Der Gedenktag mahnt uns unser Möglichstes zu tun, um die Formel „Nie wieder Faschismus“ Wirklichkeit werden zu lassen.
Menschen wurden Opfer des Holocaust aufgrund ihrer Religion und ihrer ethnischen Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer politischen Weltanschauung oder einer Behinderung.
All diesen Menschen wurde von den Nationalsozialisten eine vermeintliche „Minderwertigkeit“ unterstellt.
Am 10. Dezember 1948 erklärten die Vereinten Nationen: „ Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ (AEMR)
Dies ist die Wertegrundlage unserer demokratischen Gesellschaft.
Diese Werte werden aktuell durch Pläne von extremen Rechten und AfD-Mitgliedern angegriffen, die Menschen mit Migrationserfahrung, ihrer Unterstützer*innen sowie politische Gegner aus Deutschland deportieren wollen.
Dem stellen wir uns entgegen, denn „Nie wieder ist Jetzt!“
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
– Martin Niemöller
Niemöller, evangelischer Pfarrer, ehemaliger Nationalsozialist, später im Widerstand, bleibt als einer der bekannteren Deutschen in Erinnerung, die sich öffentlich zu den eigenen moralischen Versäumnissen während der NS-Zeit sowie zu denen seines Landes und seiner Kirche bekannt haben.
ABSCHIEBEVERSUCH AUS DEM KIRCHENASYL!
Der Christliche Verein Kiel e.V. ist entsetzt über den Bruch des Kirchenasyls am 20.12.23 in Schwerin.
Kirchenasyl ist ein besonderer Schutzraum und Ausdruck einer christlichen humanitären Tradition und muss respektiert werden.
Die Verletzung dieses Schutzraums durch den Abschiebeversuch am Mittwoch macht uns wütend und fassungslos!
Wir fragen uns: Wie ernst meint es die Kieler Zuwanderungsbehörde mit der Willkommenskultur?
Offener Brief an die Landesregierung Schleswig-Holstein
Der Christliche Verein Kiel e.V. schließt sich dem offenen Brief an die Landesregierung vom 7.11.23 an und unterstützt die Forderungendes Vereins Fremde brauchen Freunde e.V.
Den offenen Brief an die Landesregierung des Vereins Fremde brauchen Freunde e.V. können Sie hier herunterladen: Offener Brief an die Landesregierung Schleswig-Holstein 07.11.2023
Die Waffen nieder! Zurück zu Diplomatie und Völkerrecht!
Der Christliche Verein Kiel e.V. schließt sich den Forderungen des Kieler Friedensforums an und teilen den Aufruf zur Kundgebung am 25.02.22 um 17 Uhr auf dem Europaplatz in Kiel.
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
seit heute (24.02.22) haben russische Truppen einen Krieg gegen die Ukraine begonnen. Dies bedeutete den Bruch langjähriger diplomatischer Bemühungen zur Lösung von Bürgerkrieg und Grenzkonflikt. Wir sind entsetzt über die Entwicklung in der Ukraine-Region und verurteilen den Bruch von Völkerrecht. Krieg ist kein Mittel der Politik, Krieg ist nie die Lösung!
Ebenso verurteilen wir die Verstärkung von NATO-Einheiten in der Region und fordern den sofortigen Rückzug. Jetzt gilt es, nicht noch zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Es gibt keine Alternative zum Dialog und zur Diplomatie.
Das Kieler Friedensforum ruft auf zur Kundgebung, am morgigen Freitag, 25. Februar 2022 17 Uhr auf dem Europaplatz, Kiel.
Don't forget Afghanistan!
Der Christliche Verein Kiel e.V. unterstützt den Aktionstag am 26.02.22 der ZBBS, der Seebrücke Kiel und der Kabul Luftbrücke.
Wie Sie mitmachen können? Bastelt Schilder, bemalt Banner oder Transparente, hängt sie sichtbar im Stadtbild auf. Schnappt euch Straßenkreide und hinterlasst sichtbar Botschaften mit „Don’t Forget Afghanistan“. Macht Fotos, teilt sie auf den Social Media-Kanälen und verlinkt ZBBS, die Seebrücke Kiel und Kabul Luftbrücke mit dem Hashtag #DontForgetAfghanistan. Zeigt so, dass Kiel solidarisch mit den Menschen in Afghanistan ist. Don’t Forget Afghanistan!
Alle weiteren Informationen können Sie auf dieser Webseite erhalten: https://dontforgetafghanistan.de/.
Frei leben - ohne Gewalt
Der CV Kiel e. V.unterstützt die Kampagne von Terre des femmes zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November, der die Menschen weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht. Terre des femme setzt sich ein für eine gerechte Welt, in der Mädchen und Frauen das Recht haben, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben und fordert das Ende dieser Menschenrechtsverletzungen in all ihren Ausprägungen wie häuslicher Gewalt, Vergewaltigungen, Genitalverstümmelungen u.a.
Kein Staat mehr in Afghanistan!
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. schließt sich der Pressemitteilung des Flüchtlingsrats SH, des Landeszuwanderungsbeauftragten SH und der Nordkirche an und fordert ein Afghanistan-Aufnahmeprogramme und Bleiberecht für Afghan*innen.
Die gemeinsame Pressemitteilung können Sie in diesem PDF-Dokument nachlesen.
Bewältigung von Flucht und Trauma
Der Film „Bewältigung von Flucht und Trauma“ wurde inhaltlich von der Abteilung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Tübingens entwickelt. Das Ziel des Films ist es, Geflüchtete über mögliche psychische Folgen von traumatischen Erlebnissen zu informieren und Möglichkeiten zur Hilfe aufzuzeigen. Zudem soll der Film zum Austausch anregen, damit Stigmata bezüglich psychischer Erkrankungen abgebaut und die Hürden, bei Bedarf professionelle Hilfe aufzusuchen, gesenkt werden können.
Hier können Sie den Film der Uniklinik Tübingen anschauen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLjQMEeEDuy2sm3w50Wd-mGuzIsuwv5gCU
Internationaler Weltfrauentag am 08.03.2021
Zum Internationalen Frauentag am 8. März weist der Flüchtlingsrat SH auf fortbestehende und durch Corona verstärkte Hürden bei der Integration hin.
Auch am diesjährigen Weltfrauentag am 8. März sind fortbestehende rechtliche und gesellschaftliche Benachteiligungen wegen des Geschlechts in der Arbeitswelt zu beklagen. Für Frauen mit Migrationsgeschichte – und geflüchtete Frauen im Speziellen – potenzieren sich Ausgrenzungen. Sie erleben eine doppelte Diskriminierung: Als Frauen und als Menschen mit Migrationsgeschichte. Die Folgen des Pandemie-bedingten Lockdowns betreffen Migrantinnen besonders.
Die gesamte Presseerklärung des Flüchtlingsrates SH können Sie in dieser PDF-Datei lesen.
Now You See Me Moria
Design @Franziska Fröstl
In dem Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos leben noch immer tausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen. Sie leben in diesem Camp ohne Zugang zu frischem Wasser, Strom oder Bildung für die Kinder. Das Projekt #nowyouseemeMoria macht unermüdlich auf die unmenschlichen Zustände in einem Camp – mitten in Europa(!) – aufmerksam.
Der Christliche Verein Kiel e.V. unterstützt diese Aktion und fordert weiterhin #LeaveNoOneBehind!
Weitere Informationen zu der Aktion unter nowyouseememoria.eu.
Jede*r kann mitmachen!
Verteilung aller Geflüchteten von Lesbos
„Zusammen mit den Integrations- und Ausländerbeauftragten von acht weiteren Bundesländern hat sich Stefan Schmidt (Beauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes Schleswig-Holstein) an das Bundesinnenministerium gewandt. In ihrer gemeinsamen Erklärung fordern die Beauftragten, die Aufnahme von Menschen aus dem Camp Moria in den Ländern und Kommunen zu ermöglichen und alle Geflüchteten auf menschenwürdige Unterkünfte in Europa zu verteilen.“
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiative in Kiel e.V. schließt sich dieser Forderung an. Die gemeinsame Presseerklärung finden Sie HIER.
Tag des Flüchtlings 2020
Zum Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen am 20. Juni – lesen Geflüchtete an der Kiellinie eigene und andere Texte – und machen Musik. Zu Gehör gebracht werden Geschichten von der Not der Heimat, vom Überleben auf den Fluchtwegen und vom Leben im Exil. Geflüchtete bringen ihre Erinnerungen mit und auch ihre Kultur.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V., die ZBBS und das ZEIK haben am Samstag den 20.06.2020 eine Open Air Veranstaltung geplant. Mit Lesungen und Musik soll auf die aktuelle Situation Geflüchteter aufmerksam gemacht werden.
Veranstaltungsort ist die Kiellinie zwischen den Stadtwerken und dem Restaurant Nordwind.
Los geht’s um 11:00 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein.
Die Europäische Menschenrechtskonvention wird 70 – ein bedeutender Anlass, um über die umfassende Gültigkeit der Menschenrechte zu sprechen. Genau dies macht die reich bebilderte, von PRO ASYL und den Landesflüchtlingsräten herausgegebene Broschüre „Stell Dir vor, Du musst fliehen…“ zum Tag des Flüchtlings 2020 zum Thema – insbesondere im Hinblick auf die massive Verletzung der Rechte geflüchteter Menschen, auf deren Ausgrenzung und Diskriminierung.
#LeaveNoOneBehind
Während Menschen weltweit mit den Maßnahmen durch die Covid-19-Pandemie zu kämpfen haben, sind besonders jene, die erzwungenermaßen in Campstrukturen untergebracht sind, enormen Gefahren ausgesetzt. Schutzsuchende leben teils zu tausenden in Lagern, in denen Infektionsschutz und persönliche Bedarfsdeckung zwangsläufig nicht möglich ist.
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. schließt sich der Pressemitteilung der Flüchtlingsräte, PRO ASYL und der Seebrücke an: Es darf niemand zurückgelassen werden! Wir halten zusammen! #LeaveNoOneBehind
Stärker als Gewalt
Das eigene Zuhause ist in der Corona-Krise nicht für alle ein sicherer Ort. Kontaktbeschränkungen und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Ausnahmesituation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen. Zugleich wird es für Betroffene schwieriger, sich zu informieren, wo es Hilfe gibt und diese Unterstützung auch in Anspruch zu nehmen. Auch Familien, Freunde oder Nachbarn sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene und ihr Umfeld gerade jetzt auf alternativen Wegen außerhalb der eigenen vier Wände erreicht werden und aufgezeigt bekommen, wo sie Hilfsangebote finden und was sie gegen Gewaltsituationen tun können.
Telefonische und Online-Beratung bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“unter 08000 116 016 und auf www.hilfetelefon.de –anonym, kostenfrei, rund um die Uhr und barrierefrei in deutscher Sprache und 17 Fremdsprachen.
If you are experiencing violence, seek immediate advice from the nationwide Violence against Women Support Hotline → 08000 116 016 | www.hilfetelefon.de
Şiddete mağruz kaldığınızda, almanya çapında ulaşıma açık olan Kadına Karşı Şiddete yardım hattına başvurabilirsiniz → 08000 116 016 | www.hilfetelefon.de
Wissenswertes rund um die Aktion „Stärker als Gewalt“ finden Sie hier.
Coronakrise - Survival-Kit für Männer unter Druck
In einer Krisensituation wie dieser, steigt das Risiko, die Kontrolle zu verlieren und gewalttätig zu werden. Auch wenn wir aktuell nicht in gewohnter Weise für Sie da sein können, möchten wir Sie in dieser besonderen Situation nicht alleine lassen.
Dieses Merkblatt enthält alles, was Männer dabei unterstützen soll, Stressmomente in der Corona-Krise zu bewältigen: Merkblatt Corona
Corona Crisis: Survival Kit for Men under pressure
Crise du Coronavirus: kit de survie pour hommes sous pression
Корона-кризис: набор для выживания для мужчин в стрессовой ситуации
Krîza-Coronayê: Pêşgiriyên jibo mêrên di bin zor û zerpê de û xwe ji vî halî xilas kirin
امزة كروو نا: عدة النج اة لرلج ال تتح ال ضغط
Corona Krizi: Baskı altındaki erkekler için hayatta kalma kılavuzu
ቅልውላውኮሮና፣ንደቂተብዓትዮኣብግዜጭንቀቶምዘድልዮምናይድሕነትቦርሳ
Haltung zeigen gegen rechte Gewalt
Sie wurden ermordet, weil sie eine andere Hautfarbe hatten, ihre Eltern oder Großeltern zugewandert sind, weil sie vielleicht eine andere Religion hatten. Sie werden Migrant*innen genannt und zu Fremden gemacht.
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. trauert mit den Familien und Freund*innen um die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau und fordert die Bekämpfung von Rassismus, rechtsextremer Einstellungen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Politik sollte die Vielfalt und Vielheit unserer demokratischen und pluralen Gesellschaft beherzt und mit Sachverstand fördern und verteidigen.
Seenotrettung ist ein Gebot der menschenrechtlichen Verantwortung
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. begrüßt den Kauf eines Rettungsschiffes durch die Evangelischen Kirche und unterstützt die Position des Flüchtlingsbeauftragten des Landes Schleswig – Holstein, Stefan Schmidt, dass Seenotrettung ein Gebot der menschenrechtlichen Verantwortung ist.
Nicht Seenotrettung ist ein Verbrechen, sondern das Sterbenlassen
Der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. fordert den Schutz der Menschenwürde und das Recht diesem Schutzauftrag nachzugehen.
Der Christliche Verein fordert Respekt und Wertschätzung eines jeden Menschen.
Der Christliche Verein spricht sich eindeutig gegen die Kriminalisierung von Menschen und NGO´s aus, die zivile Seenotrettung ausüben.
Die Menschenwürde gehört zu den Grundwerten Europas.